Weniger eingesetztes Material bedeutet auch eine geringere Belastung für die Umwelt. Bei Keramiken, die sehr fragil sind, ist das überaus schwierig. Zumal, da Versanddienstleister nicht gerade zimperlich mit Paketen umgehen und wir natürlich Bruchware vermeiden möchten, müssen wir mehr Füllmaterial verwenden, als bspw. bei Textilien.

Dennoch versuchen wir so viel wie möglich an gebrauchten Verpackungs- und Füllmaterial zu verwenden. Dabei nutzen wir u. a. bei Containerlieferungen aus Mexiko das bereits verwendete Material (wie zum Beispiel die Kartonagen, Wellpappe, Zeitungen, etc.). Das bedeutet, dass wir das auch dort bereits verwendete Material noch einmal nutzen und damit den Nutzwert der eingesetzten Mittel erheblich steigern können.

Wir haben dadurch vielleicht nicht die schönste Verpackung und verzichten u. a. auch auf bedruckte Neumaterialien, aber wir leisten gemeinsam einen Beitrag für umweltschonende Verwendung von Versandmaterialien.

Ein Rohstoff, der nachwächst, muss nicht erst unter Einsatz verschiedener Materialien und großem Energieaufwand produziert werden. Und das schont Ressourcen.

Beispielsweise besteht Wellpappe fast ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen. Sie wird aus Bruch- und Durchforstungsholz sowie Recyclingpapier hergestellt.

Verpackungen aus recycelten Materialien schonen die Umwelt, da bei deren Produktion der Natur weniger neue Rohstoffe entnommen werden. Natürlich schneidet hier nicht jede Verpackung gleich gut ab, da sie sich beim Produktionsaufwand, dem Energieeinsatz, den Transportmöglichkeiten oder der Recyclingquote unterscheiden.  Allerdings gilt für Transportverpackungen aus Wellpappe: fast 100 Prozent des Materials wird recycelt. Damit bleibt es vollständig im Rohstoffkreislauf und wird erneut zur Papierherstellung genutzt. Als Einstoffverpackung wird gebrauchte Wellpappe über das Duale System als Altpapier gesammelt – mit einer Rücklaufquote von 75 Prozent.